Wohngeldreform - Änderungen beim Wohngeld 2023
09:00 bis etwa 12:15 Uhr
Ab dem 1. Januar 2023 soll mit dem Wohngeld Plus eine umfassende Wohngeldreform erfolgen.
Bereits 2021 erfolgte mit der Heizkostenentlastung eine Erhöhung des Wohngeldes als Ausgleich für die zu erwartenden höheren Heizkosten aufgrund der CO2-Bepreisung.
Ab 2023 sollen nun die Zuschüsse zu den Heizkosten stark angehoben, eine Klimakomponente zur Entlastung aufgrund höherer Mieten durch energetische Baumaßnahmen eingeführt,
sowie Anpassungen der Wohngeldformel vorgenommen, welche u.a. zusätzlichen Haushalten einen Anspruch auf Wohngeld ermöglichen soll.
Dadurch soll sich das durchschnittliche Wohngeld ab 2023 mehr als verdoppeln.
Nach Statistiken aus 2020 liegt das durchschnittliche Wohngeld bei 177 Euro.
Aufgrund der Wohngeldreform 2023 soll es auf rund 370 Euro je Wohngeldhaushalt steigen.
Die Zahl der Wohngeldberechtigten soll sich von derzeit ca. 650.000 auf zwei Millionen Haushalte erweitern.
Das Gesetz bedarf noch der Zustimmung des Bundesrates und soll zum 1. Januar 2023 in Kraft treten.
In diesem Seminar bringen wie Sie auf den aktuellen Stand zum 31.12.2022.